Arbeitstreffen Gießen 2013

Am 12. Dezember 2013 um 18:15 Uhr fand eine öffentliche Podiumsdiskussion über „Das Osmanische Europa. Methoden und Perspektiven zur Frühneuzeitforschung zu Südosteuropa“ statt. Die Grundlage der Diskussion war das unter diesem Titel von Andreas Helmedach, Markus Koller, Konrad Petrovszky und Stefan Rohdewald herausgegebene Buch.

Prof. Dr. Horst Carl (JLU Gießen) und Prof. Dr. Suraiya Faroqhi (Istanbul Bilgi Üniversitesi) nahmen zu den dort dargestellten Thesen und Forschungsergebnissen Stellung. Im Fokus Ihrer Beiträge standen folgende Problematik: „Vom Osmanischen Europa zur europäischen Türkei? Neue Ansätze in der Frühneuzeitforschung und die Revision gegenwärtiger Geschichtsbilder“. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Markus Koller (Ruhr-Universität Bochum). Darüber hinaus wurde die Führung der Zweigstelle Gießen der Südosteuropa Gesellschaft an Prof. Dr. Stefan Rohdewald  übergeben. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Aktivitäten der Gießener Zweigstelle der Südosteuropa-Gesellschaft und des Gießener Zentrums östliches Europa (Professur für die Südosteuropäische Geschichte) sowie des Arbeitskreises "Osmanisches Europa" statt, der sich am 12.12. sowie am 13.13. auch zu organisatorischen Zwecken traf.

Aus dem Programm: 

Die Einrichtung der ersten ständigen niederländischen Vertretung im Osmanischen Reich und die Patriarchen des Ostens

Vasilios Tsakiris, Tatjana von Schönaich-Carolath

Moderation und Kommentar: Suraiya Faroqhi